Willkommen auf der Seite der Ding-Familien und der mit ihnen verbundenen Familien Din, Dind und Pahud Dr. Reinhard Ding 03.04.2015
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Mit dem Beginn des Industriezeitalters öffnete die Dampfschiffahrt den Weg in die garantierte Freiheit und den Wilden Westen der USA. New York war das Tor zur freien Welt und Pennsylvanien, Mississipi und  Dakota waren die Ziele der Ding-Familien. Insbesondere die Einführung des Militärdienstes, die Auflösung der Paulskirche und damit die Zerschlagung des demokratischen Gedankens trieben eine junge enttäuschte Generation aus der Heimat in die weite Ferne, die sich schließlich nach der Gründung des Deutschen Reiches 1871 und dem von Bismarck angezettelten Kulturkampf  wie im Gefängnis vorkamen. Viele Auswanderer mußten dieses Wagnis mit dem Leben bezahlen. So meldete das Schwetzinger Wochenblatt von 1866 die Sterberate der Überfahrt in das gelobte Land: Die „England“ verlor 309 von 1218 Passagieren (25%), die „Virginia“ 124 von 1043 Passagieren (12%), die „Liverpool“ 65 von 434 (15%), die „Peruvian“ 114 von 785 (15%), die „Johannis Martins“ 18 von 113 (16%) Passagieren,  die Schiffe lagen nach der Ankunft in New Yorck gewöhnlich wochenlang in Quarantäne. Gottfried Mittelberger beschrieb in seinem Buch das jammervolle Elend, das sich in der Regel auf den Schiffen abspielte. Die Dingfamilien ließen sich dadurch nicht abschrecken. Im Rahmender Familientreffen von 1990, 1995 und im Jahr 2000 haben sie uns ihre Odysee und geradezu biblische Leidensgeschichte (Blizzards, Heuschrecken) erzählt.
Geschichte Wege in die Emigration